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Das TEM-Modell bietet die Möglichkeit, die Umsetzung
verschiedener Technologiepfade innerhalb eines Energiemanagements über
einen längeren Zeitraum zu beschreiben und die damit verbundenen
Auswirkungen auf
-Minderungsaktivitäten zu beurteilen. Desweiteren werden durch die
Berechnung optimaler zulässiger Trajektorien Handlungskorridore
bestimmt, die sich für die konkrete Umsetzung im Rahmen eines verantwortungsvollen
und nachhaltigen Umweltmanagements anbieten.
Es ist das Ziel zukünftiger Forschungsvorhaben, die gewonnenen Ergebnisse
aktuellen Fallstudien gegenüberzustellen. Hierbei erweist es sich von
großem Vorteil, dass bei der Entwicklung des TEM-Modells nur Größen
berücksichtigt wurden, die empirisch bestimmbar sind.
An der Technischen Universität Darmstadt wird in der IANUS-Gruppe
(Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Naturwissenschaft, Technik und Sicherheit)
in einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit dem ZIT (Zentrum für Interdisziplinäre
Technikforschung) - Projektpartner sind Prof. Dr. W. Krabs (Fachbereich Mathematik) und
Prof. Dr. D. Ipsen (Institut für Volkswirtschaftslehre), beide TU Darmstadt -
an einer Fallstudie zu Joint-Implementation gearbeitet, in die
die beschriebenen Ergebnisse einfließen werden. Dadurch wird eine Umweltsystemforschung
angestrebt, die sich auf reale ökonomische Zusammenhänge stützt.
In einem weiteren Schritt ist es vorgesehen, das TEM-Modell hinsichtlich der
Simulation eines internationalen Zertifikatenhandels (Joint International
Emissions Trading - IET) auszuweiten.
Es besteht ein enger Forschungskontakt zum Umweltforum der Universität zu
Köln sowie zu dem Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
Das Forschungsprojekt dient insbesondere der Weiterentwicklung des
TEM-Modells als Umweltmanagementsystem, das im Jahr 2000 mit dem
Dissertationspreis der Gesellschaft für Operations Research GOR gefördert wurde.
Kontakt: umweltmanagement@zpr.uni-koeln.de
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