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Ausgangspunkt jeglicher Planungen in Bausparkassen sind Erwartungen
über das künftige Verhalten ihrer Sparer, deren Gesamtheit
als Bausparkollektiv bezeichnet wird. Eine wohlbegründete Prognose
des Kollektivverhaltens ist daher essentiell für eine hohe Planungsqualität.
In diesem Bereich besteht seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit zwischen
den Landesbausparkassen und unserer Arbeitsgruppe am ZPR/ZAIK.
Der Schwerpunkt der Kooperation besteht in der Analyse großer
Datenmengen sowie in der Entwicklung von komplexen Modellen und Softwaretools
zur Simulation von Bausparkollektiven.
Diese sozioökonomischen Modelle werden bei den
Landesbausparkassen zur Unterstützung der langfristigen
Zuteilungsplanung und zur Analyse der Liquiditäts- und
Ertragsentwicklung verwendet. In der Vergangenheit entwickelte
und eingesetzte mikro- und makroskopische Simulationsmodelle wurden
in jüngster Zeit von einem neuen, mesoskopischen Modell
abgelöst. Im Mittelpunkt der derzeitigen Aktivitäten steht dessen
Erweiterung und Verbesserung.
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1999-07-28