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Die Nützlichkeit der verschiedenen theoretischen Neuerungen
auch im Zusammenspiel konnten wir durch eine Implementation
des resultierenden Gesamtverfahrens zeigen. Für das zweidimensionale
orthogonale Knapsackproblem konnte die maximale
Anzahl der
Objekte in einer exakt gelösten Instanz von 22 auf 80, und die maximale
Anzahl verschiedener Objektgrößen von 15 auf 40 gesteigert werden.
Diese Zahlen geben keine singulären Extremfälle wieder, sondern beziehen sich auf
ganze Klassen
nichttrivialer Testinstanzen.
Nach unserem Wissen haben wir erstmalig experimentelle Resultate für das
dreidimensionale orthogonale Knapsackproblem veröffentlicht.
Bei einem geringen Anteil kleiner Quader konnten hier ebenso große
Instanzen bearbeitet werden wie
im zweidimensionalen Fall.
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1999-07-28